Das Lichtlein ohne Namen, ein phantasierter Lebenslauf, in dem die Grenzen zwischen Subjekt und Objekt verschwimmen, in dem es um die Suche nach Identität und Lebensziel geht, ein Fiebertraum zwischen Tag und Nacht, voller Symbole und Weisheiten.
Warum die schöne Kunststudentin Marietta plötzlich über Millionen verfügt, warum der vertrocknete Frosch, den der kleine Hans findet, gar kein Frosch ist und warum Reni Leitner so schnell über
den Verlust ihres Lieblingsgemäldes hinwegkommt, erfährt der Leser in zehn amüsanten Geschichten, die ehrbaren, spleenigen oder kriminellen Zeitgenossen nachspüren, die sich auf höchst
unterschiedliche Weise mit den Tücken des Reichtums auseinandersetzen.
Ein ungetrübtes Lesevergnügen von Martin Lenz
Nachfolgeband von "Spaß beiseite" und "Pfarrer Meerhammers Schäfchen".
Eine Gedichtsammlung, die zwischen 1963 und 2006 entstanden ist. Sie enthält u. a. die Gedichte der ersten beiden Bände, die inzwischen vergriffen sind, dazu viele neue Gedichte. Sie erzählen vom Wechsel der Jahreszeiten, von Erinnerungen, Glück und Trauer, von Reisen nach Südtirol und Italien, von Erschütterungen der Seele und Hoffnungszeichen.
„Immer wenn ich eine Katze seh … Die andere Geschichte“ ist die Fortsetzung der im Jahre 2000 erschienenen Lebenserinnerungen von Irene Pilger. Ging es im ersten Buch um die Kindheit in der Nachkriegszeit, so schildert die Autorin in dem Nachfolgeband ihre Teenagerzeit in den Fünfzigern. Sie erzählt von der Fußballweltmeisterschaft, dem ersten Besuch in der Eisdiele, Klassenfahrten in den Odenwald und ins Ruhrgebiet und natürlich wieder von Katzen, die sie auch durch diese Lebensphase begleitet haben.
Wortnebelwald ist ein kleiner Band mit lyrischen Gedichten in japanischer Bindung. Illustriert wurde das Büchlein mit Scherenschnitten von Christina Behringer.
Im Jahre 2002 hat der Pamela Helmer Verlag Waldecker Autoren und Zeichner aufgefordert, kurze Texte und Grafiken einzureichen, von denen die besten dann in einem „Waldecker Lesebuch“ veröffentlicht würden. Über 50 Personen haben Gedichte, Geschichten und Bilder eingereicht, von denen viele in dem Buch unter verschiedenen Themen zusammengefasst wurden, z.B. „Begegnungen“, „Jahreszeiten“, „Irrtümer“ und viele andere. Ein bunter Strauß versammelt sich in dem 124 Seiten umfassenden Buch.
Josefine würde gerne ein bisschen zaubern können – so wie David Copperfield. Sie lernt Max, einen Zauberkünstler, kennen, der ihr Privatstunden gibt. Er zeigt ihr Tricks altägyptischer Zauberer, mittelalterlicher Taschenspieler und moderne Kunststücke. Und Josefine lernt Cornelius, den Neffen von Max kennen, in den sie sich bald verliebt. Doch dann geraten die beiden in einen Strudel von Ereignissen, die sie in eine gefährliche Lage bringen.
Der kleine August aus Hall bei Innsbruck liebt den großen, bunten Ofen, der durch Zufall in den Besitz seiner Familie gekommen ist. Doch sein Vater braucht dringend Geld und verkauft den Ofen an zwei Händler, die diesen nach München mitnehmen wollen. Und so beschließt August, den Ofen heimlich zu begleiten. Die märchenhafte Novelle entführt den Leser in ein nächtliches Antiquitätengeschäft und an den Hof von Ludwig, dem Bayernkönig.
In einem abgeschiedenen Bergdorf sammelt die schöne Tamara die Tränen ihrer Nachbarn, aus denen sie heilsame Mixturen zubereitet. Ein junger Mann, der diesem Dorf entstammt, wird in der Metropole seines Landes Doktorand der Biologie und kommt auf die Idee, mit Tamaras Kenntnissen ein Mittel gegen Liebesschmerz zu entwickeln. Einfühlsam und mit hintergründigem Humor erzählt Gülbahar Kultur dieses moderne Märchen, das von Robert Beaupain mit ausdrucksstarken Bleistiftzeichnungen illustriert wurde.